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Stiftung Kieler Stadtkloster

Harmsstraße 104, 24114 Kiel

„Menschlichkeit ist unsere Stärke“

Die Wurzeln des Kieler Stadtklosters reichen zurück bis in das Jahr 1257. Damit ist es wahrscheinlich das älteste Unternehmen Kiels. Das Stadtkloster zeichnet sich durch die Fürsorge am Menschen und die Liebe zum Detail aus. Diese Menschlichkeit wird auch von 750 Beschäftigten jeden Tag aufs Neue gelebt. Sie pflegen und betreuen rund 1000 Bewohnerinnen und Bewohner sowie Pflegekunden.

„Menschlichkeit ist unsere Stärke“

Die Wurzeln des Kieler Stadtklosters reichen zurück bis in das Jahr 1257. Damit ist es wahrscheinlich das älteste Unternehmen Kiels. Das Stadtkloster zeichnet sich durch die Fürsorge am Menschen und die Liebe zum Detail aus. Diese Menschlichkeit wird auch von 750 Beschäftigten jeden Tag aufs Neue gelebt. Sie pflegen und betreuen rund 1000 Bewohnerinnen und Bewohner sowie Pflegekunden.

Die Stiftung

Die Stiftung ist Trägerin von acht Seniorenzentren und eines Menüservices. Ein ambulanter Dienst, die Kieler Stadtkloster Pflegedienst gGmbH, ergänzt das umfassende Dienstleistungsspektrum. Ein Hausnotruf und andere technische Hilfen werden über den Pflegedienst angeboten. Der Zweck der Stiftung ist die Förderung der Altenhilfe und des Wohlfahrtswesens, insbesondere durch den Betrieb ambulanter und stationärer Einrichtungen.

Die Ausbildung

Angeboten werden unterschiedliche Ausbildungen im Bereich der Pflege und der Hauswirtschaft – vom Altenpflegehelfer über Altenpfleger bis hin zum Pflegefachmann oder zur Pflegefachfrau, auf Wunsch mit der Spezialisierung Altenpflege. Auch Studierende der Pflege können ihren praktischen Einsatz hier absolvieren. Des Weiteren ist im Bereich der Hauswirtschaft die Ausbildung zum Fachpraktiker Hauswirtschaft möglich.

In den Ausbildungen wird von Anfang an geübt, den ganzen Menschen mit all seinen Sorgen, Nöten, Bedürfnissen, aber auch Ressourcen, Stärken, Wünschen wahrzunehmen und zu unterstützen. Das Ziel ist eine größtmögliche Selbständigkeit und Selbstbestimmung zu erhalten. Die praktischen Einsatzmöglichkeiten in der Stiftung Kieler Stadtkloster sind sehr vielfältig und abwechslungsreich, da eine große Auswahl an Versorgungsmöglichkeiten angeboten wird. So ist es im pflegerischen Bereich möglich, neben der herkömmlichen stationären Langzeitpflege auch die ambulante Pflege, das Wohnen mit Service, Wohngemeinschaften mit und ohne Demenzschwerpunkt und Tagespflegen kennenzulernen. Diese Angebote verteilen sich auf 8 Seniorenzentren und 5 ambulante Stützpunkte der Stiftung Kieler Stadtkloster.

Um Interessierten einen Eindruck von der Arbeit im Bereich der Pflege zu vermitteln, bietet das Stadtkloster auch gerne Praktika oder Hospitationstage an.

TEXT Nadine Schättler
FOTO Stiftung Kieler Stadtkloster, Christina Kloodt

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Personalreferentin

Personalreferentin

Jeanina Frohbös

T 0431 - 58088 38

E frohboes@stadtkloster.de

www.stadtkloster.de

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Wissenswertes

Die Stiftung stellt die Bedürfnisse der Kunden in den Mittelpunkt ihres Handelns. Sie verfolgt bei der Durchführung ihrer Aufgaben ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke.

Die Mittel des Stadtklosters dürfen nur für satzungsgemäße Stiftungszwecke verwendet werden.

Respekt und Wertschätzung werden bei der Stiftung GROSS geschrieben.

Gracjan absolviert eine Ausbildung zum Pflegefachmann

„Hallo, mein Name ist Gracjan. Ich kam bereits früh mit dem Thema Pflege in Berührung, da meine Oma gelernte Krankenschwester ist. Für diese Ausbildung zur Pflegefachkraft habe ich mich daher bewusst entschieden und sogar ein halbes Jahr gewartet, bis das Gesetz zur Berufereform in Kraft trat, da ich in dieser neuen Art der Pflegeausbildung viele Chancen sehe: Chancen, sich in vielen spannenden (Fach-)Bereichen weiterzubilden, Chancen, ein anschließendes Studium im Bereich Pflege auch ohne Abitur zu absolvieren und Chancen, schon während der Ausbildung verschiedene Versorgungsbereiche kennenzulernen. Bisher sind 6 Monate der Ausbildung vergangen, und die Arbeit im Team vor Ort macht mir viel Freude. Was ich am Kieler Stadtkloster besonders schätze, ist, dass im Grunde alle Bereiche der Altenpflege vertreten sind, so dass ich die unterschiedlichsten Erfahrungen sammeln kann. In der täglichen Arbeit merkt man, dass der Leitsatz „Menschlichkeit ist unsere Stärke“ auch gelebt wird. Wir versuchen den Menschen stets das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln, egal was sie früher gemacht haben, wo sie herkommen oder was sie geprägt hat.“

Gracjan absolviert eine Ausbildung zum Pflegefachmann

„Hallo, mein Name ist Gracjan. Ich kam bereits früh mit dem Thema Pflege in Berührung, da meine Oma gelernte Krankenschwester ist. Für diese Ausbildung zur Pflegefachkraft habe ich mich daher bewusst entschieden und sogar ein halbes Jahr gewartet, bis das Gesetz zur Berufereform in Kraft trat, da ich in dieser neuen Art der Pflegeausbildung viele Chancen sehe: Chancen, sich in vielen spannenden (Fach-)Bereichen weiterzubilden, Chancen, ein anschließendes Studium im Bereich Pflege auch ohne Abitur zu absolvieren und Chancen, schon während der Ausbildung verschiedene Versorgungsbereiche kennenzulernen. Bisher sind 6 Monate der Ausbildung vergangen, und die Arbeit im Team vor Ort macht mir viel Freude. Was ich am Kieler Stadtkloster besonders schätze, ist, dass im Grunde alle Bereiche der Altenpflege vertreten sind, so dass ich die unterschiedlichsten Erfahrungen sammeln kann. In der täglichen Arbeit merkt man, dass der Leitsatz „Menschlichkeit ist unsere Stärke“ auch gelebt wird. Wir versuchen den Menschen stets das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln, egal was sie früher gemacht haben, wo sie herkommen oder was sie geprägt hat.“

Saskia, absolviert eine Ausbildung zur Pflegefachfrau bei der Stiftung Kieler Stadtkloster

„Eine unserer wichtigsten Aufgaben neben der allgemeinen Grundpflege und dem Ausführen von ärztlichen Anordnungen ist das Erhalten und Erweitern von motorischen Ressourcen. Dabei motivieren wir die älteren Menschen. In unserem Haus gibt es eine 104-Jährige, die noch auf den Heimtrainer geht. Das finde ich bewundernswert. Unsere Aufgaben sind vielfältig und ich glaube, es ist schwer, als Pflegefachfrau arbeitslos zu werden. Mein gestalterisches Interesse, das Zeichnen, kann ich in den Beruf einbringen. Außerdem gibt es viele Möglichkeiten der Weiterbildung, etwa als Praxisanleiter, Wohnbereichs- oder Einrichtungsleiter. Das wichtigste, was ich in diesem Beruf brauche, ist Empathie und Offenheit. Das Sterben sowie der Tod lösen bei mir keine Berührungsängste aus. Viel schlimmer als den Tod selbst finde ich, wenn Menschen, für die es an der Zeit ist und die sterben wollen, einfach nicht gehen können.“

Nicole, angehende Pflegefachfrau bei der Stiftung Kieler Stadtkloster

„Ich habe mir mit der Ausbildung zur Pflegefachfrau meinen großen Traum erfüllt. Seitdem ich 2009 als Pflegehelferin die Basics kennengelernt habe, bin ich begeistert. Ich habe auch in einige andere Berufe reingeschnuppert, aber ein Praktikum in der Pflege hat mir damals gezeigt, wie viel Spaß mir die Arbeit mit älteren Menschen macht. Weil ich kleine Kinder hatte, kam die große Ausbildung für mich lange Zeit nicht in Frage. Jetzt endlich ist es soweit, und ich blühe richtig auf, denn die Menschen in der Einrichtung und auch die Angehörigen sind so dankbar für unsere Hilfe. Ich möchte gerne eine gute Pflegefachfrau sein und mich jeden Tag aufs Neue auf die Arbeit mit den Bewohnern freuen, die ich wasche, an- und auskleide, im Bett positioniere und denen ich das Essen anreiche. Freunde staunen oft, dass ich mit 46 Jahren noch eine Ausbildung absolviere. Aber das ist für mich überhaupt kein Thema, denn Pflegefachfrau ist mein größter Berufswunsch. Das wichtigste, was ich dafür tagtäglich brauche, sind Offenheit und Kommunikationsfreude.“

Nicole, angehende Pflegefachfrau bei der Stiftung Kieler Stadtkloster

„Ich habe mir mit der Ausbildung zur Pflegefachfrau meinen großen Traum erfüllt. Seitdem ich 2009 als Pflegehelferin die Basics kennengelernt habe, bin ich begeistert. Ich habe auch in einige andere Berufe reingeschnuppert, aber ein Praktikum in der Pflege hat mir damals gezeigt, wie viel Spaß mir die Arbeit mit älteren Menschen macht. Weil ich kleine Kinder hatte, kam die große Ausbildung für mich lange Zeit nicht in Frage. Jetzt endlich ist es soweit, und ich blühe richtig auf, denn die Menschen in der Einrichtung und auch die Angehörigen sind so dankbar für unsere Hilfe. Ich möchte gerne eine gute Pflegefachfrau sein und mich jeden Tag aufs Neue auf die Arbeit mit den Bewohnern freuen, die ich wasche, an- und auskleide, im Bett positioniere und denen ich das Essen anreiche. Freunde staunen oft, dass ich mit 46 Jahren noch eine Ausbildung absolviere. Aber das ist für mich überhaupt kein Thema, denn Pflegefachfrau ist mein größter Berufswunsch. Das wichtigste, was ich dafür tagtäglich brauche, sind Offenheit und Kommunikationsfreude.“

Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung