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UKSH Akademie Kiel

Schlossplatz 1, 24103 Kiel

Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH)

Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) zählt zu den größten Universitätskliniken in Deutschland und Europa. An den beiden Standorten Kiel und Lübeck stellt das öffentliche Unternehmen mit seinen Angeboten die medizinische Maximalversorgung in Schleswig-Holstein sicher. Mit seinen mehr als 15.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehört das UKSH zu den landesweit größten Arbeitgebern und Ausbildungsunternehmen. Die UKSH Akademie bildet in einer Reihe von Gesundheitsberufen aus. Für die dualen Studiengänge Pflege und Hebammenwissenschaft ist das UKSH Praxispartner der Universität zu Lübeck.

Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH)

Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) zählt zu den größten Universitätskliniken in Deutschland und Europa. An den beiden Standorten Kiel und Lübeck stellt das öffentliche Unternehmen mit seinen Angeboten die medizinische Maximalversorgung in Schleswig-Holstein sicher. Mit seinen mehr als 15.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehört das UKSH zu den landesweit größten Arbeitgebern und Ausbildungsunternehmen. Die UKSH Akademie bildet in einer Reihe von Gesundheitsberufen aus. Für die dualen Studiengänge Pflege und Hebammenwissenschaft ist das UKSH Praxispartner der Universität zu Lübeck.

UKSH – was steckt dahinter?

Im Unterschied zu anderen Krankenhäusern sind Universitätskliniken an die medizinische Fakultät einer Universität angegliedert und sogenannte „Maximalversorger“. Sie bieten in der Regel mehr Leistungen als Krankenhäuser an und sind mit modernster medizinisch-technischer Einrichtung ausgestattet. Neben ärztlichen Untersuchungen und Behandlungen sowie den stationären Angeboten dienen sie auch der Forschung und Lehre im Bereich der Medizin. Medizinische Studiengänge in Schleswig-Holstein werden nur an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und der Universität zu Lübeck angeboten. In diesen beiden Städten befinden sich daher auch die medizinischen Klinik-Einrichtungen des UKSH.

Zahlen, Daten, Fakten

Das UKSH beschäftigt mehr als 15.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kiel und Lübeck, davon 2.000 Ärztinnen und Ärzte, 5.400 Pflegekräfte und insgesamt rund 1.000 Auszubildende. Es verfügt über 103 Gebäude auf 788.000 Quadratmeter Fläche, bietet knapp 2.600 Betten in 1.500 Patientenzimmern und versorgt jährlich rund 330.000 ambulante und 110.000 stationäre Patienten. In den Universitäten forschen und lehren rund 340 Professorinnen und Professoren und unterrichten circa 4.000 Studierende.

UKSH Akademie – Schule für Ausbildung

Die UKSH Akademie ist eine der ersten Adressen im Land, wenn es um Aus- und Fortbildung in Gesundheitsberufen geht. Rund 1.000 Azubis lernen an der UKSH Akademie und etwa 3.000 Teilnehmer nutzen jedes Jahr die umfangreichen Weiterbildungsangebote. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Kliniken kann die UKSH Akademie ein breites Leistungsspektrum und ihren Azubis und Studierenden eine hohe Ausbildungsqualität anbieten. Eine Reihe von Berufsausbildungen und zwei duale Studiengänge in Zusammenarbeit mit der Universität zu Lübeck werden angeboten: Pflegefachmann (m/w/d), Krankenpflegehelfer (m/w/d), Diätassistent (m/w/d), Anästhesietechnischer Assistent (m/w/d), Operationstechnischer Assistent (m/w/d), medizinischer Technologe für Radiologie (m/w/d) und Medizinischer Fachangestellter (m/w/d) sowie im akademischen Bereich „Pflege“ (Bachelor of Science) und „Hebammenwissenschaft“ (B.Sc.).

TEXT Christian Dorbandt, Sophie Blady
FOTO Lutz Timm, UKSH Akademie, Christina Kloodt, Sebastian Weimar, Anna Leste-Matzen

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Assistenz Bewerbungsverfahren

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Bettina Spittler

T 0431 500 - 92007

E ausbildung-pflege-ki@uksh.de

https://www.uksh.de/akademie

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Wissenswertes

Azubis in der UKSH Akademie erhalten eine attraktive Ausbildungsvergütung, je nach Ausbildung, im ersten Ausbildungsjahr von 920€ bis 1230€ brutto pro Monat.

Ab Oktober 2020 ist es möglich, über den erfolgreichen Abschluss der einjährigen Krankenpflegehilfeausbildung, in die dreijährige Ausbildung Pflegefachfrau/ Pflegefachmann einzusteigen.

Parallel zur Ausbildung können Auszubildende einen Studiengang mit dem Abschluss Bachelor auf Science in der Pflege an der Universität zu Lübeck belegen, der 3,5 Jahre dauert.

An der UKSH Akademie gibt es auch Angebote für die Ausbildung in Teilzeit.

Amra ist 22 Jahre alt und absolviert im 2. Jahr eine Ausbildung zur Pflegefachfrau

„Da ich durch meine Familie und Verwandte bereits früh Einblicke in die Pflege bekam, absolvierte ich nach meinem Abitur ein Praktikum und war so positiv angetan, dass ich mich um eine Ausbildung zur Pflegefachfrau bewarb. Für das UKSH habe ich mich entschieden, da die Klinik mir als Maximalversorger sehr viele Einblicke in verschiedene Fachbereiche bietet und mir so auch nach der Ausbildung alle Möglichkeiten offenstehen. Derzeit nehme ich an dem Projekt ‚Azubis leiten eine Station’ teil und übernehme für vier Wochen die Aufgaben der Teamleitung. Eine spannende Erfahrung, durch die ich über mich hinauswachse und erfahre, wie es ist, im Ernstfall Entscheidungen zu treffen und die volle Verantwortung zu übernehmen. Sogenannte Schattenprofis, die examinierten Pflegekräfte, stehen uns bei dieser herausfordernden Aufgabe mit Rat und Tat zur Seite, sodass eigentlich nichts schief gehen kann. Nach meiner Ausbildung plane ich, eine Fachweiterbildung im Bereich der Intensivpflege abzulegen, und könnte mir gut vorstellen, zukünftig im Pflegemanagement zu arbeiten. Je länger ich in der Pflege tätig bin, desto bewusster wird mir, wie wertvoll meine kompetente Hilfe für die Patienten ist, die sich für die Zeit ihres Krankenhausaufenthaltes in unsere Hände begeben. Hinzu kommen die vielen Weiterbildungsmöglichkeiten, die der Beruf für uns Pflegefachkräfte bereithält.”

Amra ist 22 Jahre alt und absolviert im 2. Jahr eine Ausbildung zur Pflegefachfrau

„Da ich durch meine Familie und Verwandte bereits früh Einblicke in die Pflege bekam, absolvierte ich nach meinem Abitur ein Praktikum und war so positiv angetan, dass ich mich um eine Ausbildung zur Pflegefachfrau bewarb. Für das UKSH habe ich mich entschieden, da die Klinik mir als Maximalversorger sehr viele Einblicke in verschiedene Fachbereiche bietet und mir so auch nach der Ausbildung alle Möglichkeiten offenstehen. Derzeit nehme ich an dem Projekt ‚Azubis leiten eine Station’ teil und übernehme für vier Wochen die Aufgaben der Teamleitung. Eine spannende Erfahrung, durch die ich über mich hinauswachse und erfahre, wie es ist, im Ernstfall Entscheidungen zu treffen und die volle Verantwortung zu übernehmen. Sogenannte Schattenprofis, die examinierten Pflegekräfte, stehen uns bei dieser herausfordernden Aufgabe mit Rat und Tat zur Seite, sodass eigentlich nichts schief gehen kann. Nach meiner Ausbildung plane ich, eine Fachweiterbildung im Bereich der Intensivpflege abzulegen, und könnte mir gut vorstellen, zukünftig im Pflegemanagement zu arbeiten. Je länger ich in der Pflege tätig bin, desto bewusster wird mir, wie wertvoll meine kompetente Hilfe für die Patienten ist, die sich für die Zeit ihres Krankenhausaufenthaltes in unsere Hände begeben. Hinzu kommen die vielen Weiterbildungsmöglichkeiten, die der Beruf für uns Pflegefachkräfte bereithält.”

Larissa ist 22 Jahre alt und absolviert im 2. Jahr ihre Ausbildung zur Pflegefachfrau

„Als älteste von sieben Schwestern liegt mir das Wohlergehen und insbesondere die Gesundheit von Kindern sehr am Herzen. Ich bin ein sehr einfühlsamer und empathischer Mensch und habe mich daher für eine Ausbildung in der Pflege entschieden – auch wenn es nicht immer leicht ist, Berufs- und Privatleben voneinander zu trennen. Zu Beginn der Ausbildung fiel es mir manchmal schwer, eine professionelle Grenze zu ziehen, mit der Zeit habe ich jedoch gelernt, mit schwierigen Situationen umzugehen. Mein Freund und der gute Zusammenhalt unter den Azubis helfen mir sehr dabei, das Erlebte zu verarbeiten. Als Kurssprecherin setze ich mich daher sehr für den Zusammenhalt unseres Teams ein: organisiere Weihnachtsfeiern und versüße meinen Kollegen den Tag mit selbst gebackenem Kuchen. Für das UKSH habe ich mich entschieden, da mir die Uniklinik auch in seltene Krankheitsbilder Einblicke gewährt und ich mir gut vorstellen könnte, nach meiner Ausbildung ein Medizinstudium aufzunehmen. Zurzeit unterstütze ich die Kollegen auf der Kinderstation und genieße den Umgang mit den kleinen Patienten, die oft so positiv mit ihrer Situation umgehen. Es macht mich glücklich, sie bei ihrer Genesung zu begleiten, und ich freue mich über die Dankbarkeit der Eltern, die oft sehr gut mit uns Pflegekräften zusammenarbeiten. Die Arbeit im Krankenhaus führt mir jeden Tag vor Augen, wie viel ein gesundes Leben tatsächlich wert ist.”

Lennart ist 22 Jahre alt und absolviert im 2. Jahr eine Ausbildung zum Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger

„Ich habe drei jüngere Geschwister und verspürte bereits früh den Impuls, mich für Kinder stark zu machen. In der Ausbildung kann ich mein Interesse für Medizin und mein Engagement für Kinder perfekt miteinander vereinen. Das Besondere am Umgang mit den tapferen kleinen Patienten ist die Art und Weise, wie wir miteinander kommunizieren ein: Oft schaue ich erst einmal, was die Kinder von zu Hause mitgebracht haben, um Zugang zu ihrer Welt zu bekommen. Dafür bedarf es viel Einfühlungsvermögen. Erst wenn ich ihr Vertrauen gewonnen habe, spreche ich mit ihnen über ihr Krankheitsbild und den weiteren Verlauf der Behandlung. Je nach Alter und Situation gilt es dabei, das Kind nicht zu überfordern und trotzdem immer bei der Wahrheit zu bleiben – das ist ganz wichtig. Im Laufe der Ausbildung habe ich gelernt, Arbeit und Privatleben voneinander zu trennen. Wenn mich eine Situation auf der Station emotional sehr mitgenommen hat, höre ich einen bestimmten Song und zünde eine Kerze an, um mit dem Erlebten abzuschließen. Ich habe mich bewusst für die Arbeit im Krankenhaus entschieden, da ich als Kinderkrankenpfleger im UKSH mit einem interdisziplinären Team aus Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, dem Sozialdienst, dem Jugendamt und mit Logopäden zusammenarbeite. Meine Zukunft sehe ich auf der Intensivstation, wo ich schwerkranken Menschen in akuter Not helfen kann. Nach einigen Jahren Berufserfahrung könnte ich mir auch vorstellen, ein Studium zum Pflegepädagogen zu absolvieren und mein Wissen in der Lehre weiterzugeben.”

Lennart ist 22 Jahre alt und absolviert im 2. Jahr eine Ausbildung zum Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger

„Ich habe drei jüngere Geschwister und verspürte bereits früh den Impuls, mich für Kinder stark zu machen. In der Ausbildung kann ich mein Interesse für Medizin und mein Engagement für Kinder perfekt miteinander vereinen. Das Besondere am Umgang mit den tapferen kleinen Patienten ist die Art und Weise, wie wir miteinander kommunizieren ein: Oft schaue ich erst einmal, was die Kinder von zu Hause mitgebracht haben, um Zugang zu ihrer Welt zu bekommen. Dafür bedarf es viel Einfühlungsvermögen. Erst wenn ich ihr Vertrauen gewonnen habe, spreche ich mit ihnen über ihr Krankheitsbild und den weiteren Verlauf der Behandlung. Je nach Alter und Situation gilt es dabei, das Kind nicht zu überfordern und trotzdem immer bei der Wahrheit zu bleiben – das ist ganz wichtig. Im Laufe der Ausbildung habe ich gelernt, Arbeit und Privatleben voneinander zu trennen. Wenn mich eine Situation auf der Station emotional sehr mitgenommen hat, höre ich einen bestimmten Song und zünde eine Kerze an, um mit dem Erlebten abzuschließen. Ich habe mich bewusst für die Arbeit im Krankenhaus entschieden, da ich als Kinderkrankenpfleger im UKSH mit einem interdisziplinären Team aus Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, dem Sozialdienst, dem Jugendamt und mit Logopäden zusammenarbeite. Meine Zukunft sehe ich auf der Intensivstation, wo ich schwerkranken Menschen in akuter Not helfen kann. Nach einigen Jahren Berufserfahrung könnte ich mir auch vorstellen, ein Studium zum Pflegepädagogen zu absolvieren und mein Wissen in der Lehre weiterzugeben.”

Lotte ist 21 Jahr alt und absolviert im 2. Jahr eine Ausbildung zur Pflegefachfrau mit der Vertiefung Akutpflege

„Mich macht es glücklich, Menschen zu helfen und zu wissen, dass meine Tätigkeit sehr sinnvoll ist. Es gibt Schicksale, die einen auch noch zu Hause nicht loslassen, aber im Großen und Ganzen habe ich einen professionellen Umgang mit den Patienten gelernt. Auch wenn die Arbeit in der Pflege manchmal sehr herausfordernd ist, sehe ich so viele positive Aspekte in meinem Beruf: Der Schichtdienst bietet beispielsweise die Möglichkeit, auch mal mehrere Tage am Stück frei zu nehmen, in der Woche auszuschlafen oder etwa Arzt- oder Amtstermine auch am Vormittag wahrzunehmen. In der Pflegeschule lernen wir unterschiedliche Kommunikationsmodelle kennen, damit es uns im Praxiseinsatz leichter fällt, auf die Bedürfnisse der Patienten einzugehen und zu verstehen, wie sie sich fühlen und warum sie manchmal ungehalten reagieren. Hinzu kommt die gewissenhafte Einarbeitung der examinierten Pflegefachkräfte auf der Station. Wenn trotzdem mal etwas nicht nach Plan läuft, bin ich mit mir im Reinen, da ich mich meiner Verantwortung gestellt habe und akzeptieren muss, dass in diesem Beruf leider nicht alles in unserer Hand liegt. Die Ausbildung lehrt mich auch, im privaten Umfeld feinfühliger auf meine Mitmenschen einzugehen und sie gegebenenfalls fachlich zu unterstützen. Nach meiner Ausbildung würde ich gerne in der Gynäkologie oder in der Kardiologie auf der Kinderstation arbeiten, da ich sowohl die Arbeit mit den Kindern als auch mit den Eltern als sehr bereichernd empfinde.”

Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung